Einblicke

Lernen Sie mich näher kennen und erfahren mehr über mich, meine Familie und darüber, was mir persönlich und in der Politik wichtig ist.



 

In einem Satz: Warum leben Sie gerne im Allgäu?
Es ist die schönste weil vielfältigste Region in Deutschland mit sagenhafter Natur - wenn ich auf die B 12 oder A 7 einbiege und die Alpenkette steht vor mir, geht mir das Herz auf

Warum leben Sie jetzt hier?
Ich bin in München geboren und habe dann mein Herz an meinen „Chef“ verloren - bei und mit ihm lebe ich jetzt in Kempten.

Was hat es mit dieser Bank auf sich?
Einer meiner Lieblingsplätze - ein herrlicher Blick und von unserm Herrgott beschützt.

Warum möchten Sie sich für diese Heimat in Berlin einsetzen?
Ich bin ein leidenschaftlich politischer Mensch und zutiefst dankbar, dass mir die CSU zutraut, diese wunderbare Region mit viel Energie in Berlin zu vertreten.

Welche 3 Themen sind Ihnen besonders wichtig?
Natürlich sind es die Themen unseres Wahlkreises: die Herausforderungen der bäuerlichen Landwirtschaft inklusive Obst- und Weinbauern, die Erhaltung unserer herrlichen Landschaft unter Berücksichtigung der Verkehrsinfrastruktur und natürlich ein behutsam und sensibel entwickelter Tourismus, von dem unsere Region erheblich profitiert und prosperiert.

Wenn Sie mit einem Slogan für Ihre Heimat werben würden, wie würde der lauten? 
Meine Heimat ist mein Wohlfühlort - ich lebe im stetigen Urlaubsfeeling.


 

Wofür steht dieses Bild?
Dieses Bild zeigt, wie wichtig mir der Austausch mit Menschen ist, egal wo, egal mit wem - zuhören, verstehen, handeln!

Was macht Ihnen Freude, wenn Sie mit Menschen im Austausch sind?
Jedes Gespräch ist eine Bereicherung, aus jedem Zusammentreffen ziehe ich neue Kenntnisse - ich bin da sehr neugierig. Und ich liebe die Interaktion mit Menschen, da lebe ich auf!
 

Warum machen Sie Politik?
Weil es mir richtig Spaß macht, weil ich ein durch und durch politischer Mensch bin - es ist in meiner DNA.

Was konkret erfüllt Sie daran?
Ich bin ein leidenschaftlicher und temperamentvoller Mensch - und das kann ich bei den „Kämpfen“ für die Sache in der Politik richtig ausleben. Und - entgegen der landläufigen Meinung - hat man immer wieder Erfolgserlebnisse und geht fast jeden Tag ausgepowert, aber zufrieden schlafen. Das ist ein tolles Gefühl.

Warum ist Freude, Lachen, Leichtigkeit in der Politik wichtig?
Es ist ganz wichtig, dass die Menschen uns ansehen und erleben, dass es eine echte Ehre und Freude ist, für sie zu arbeiten und ihre Bedürfnisse zu kämpfen. Und ein verbissener Kampf ist selten erfolgreich, eine gelassene Haltung und dennoch nachhaltiges Dranbleiben ist meist der bessere Weg.
 

Was bedeutet Familie/bedeuten Kinder für Sie?
Alles. Ich bin ein Mensch, der unbedingt in einer Familie leben will und sich ohne Familie einsam fühlt - was nicht heißt, dass ich nicht auch manchmal gerne alleine bin. Aber ich brauche das Gefühl heimzukommen und möchte meine Zeit immer gerne mit einem Menschen verbringen, dem ich vertraue.

Haben Ihre Kinder Einfluss auf die Art, wie Sie Politik machen möchten?
Ganz klar sind meine Kinder meine allererste Erfahrungs- und Erlebensquelle. Sie konfrontieren mich entscheidend mit den aktuellen Herausforderungen, durch sie erfahre Freude und Leid und vor allem, wie sehr Ereignisse Kinder aufwühlen und beschäftigen. Und sie erinnern mich täglich, dass man zwingend vorleben sollte, was man selbst von anderen verlangt - leider erwische ich mich oft, dass ich da wahrlich nicht perfekt bin.

Wie stehen Ihre Kinder zu Ihrem Engagement? Geben Sie Ihnen auch mal Tipps im Sinne von: „Mama, um dieses Thema musst Du Dich mal kümmern“?
Meine Kinder stehen voll hinter meinem Engagement und haben mich aktiv ermuntert zu kandidieren, gleichwohl das immer wieder Abwesenheiten bedeutet. Die älteste Tochter diskutiert ständig mit mir über Politik, durchaus auch kontrovers, gleichwohl sie aus Überzeugung Mitglied der Jungen Union und der CSU ist. Die jüngere will ebenfalls an ihrem 14. Geburtstag in die Junge Union eintreten und beide helfen im Wahlkampf mit, wo sie können. Und natürlich konfrontieren sie mich ständig mit Themen, sie stehen im Leben und bringen das mit nach Hause. Da wollen sie natürlich erleben, dass auch umgesetzt wird, was sie auf den Tisch bringen - schließlich wäre das mein Job, sagen sie.

Welche Rituale gibt es mit Ihren Kindern bzw. in Ihrer Familie?
Wir teilen zwei Hobbies: Reiten und Skifahren. Das ist einfach wunderbar, weil wir dadurch viel Freizeit miteinander verbringen und dabei auch noch an der Luft sind und Bewegung haben. Und natürlich gibt es Familienrituale. Eines ist, das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums am Vorabend, das ist zu einem echten Kult geworden, den sich niemand entgehen lässt.
 

Was ist Ihre Leidenschaft, Ihr Hobby?
Ich treibe sehr gerne Sport. Seit ich Kind bin fahre ich leidenschaftlich (und eher flott) Ski und habe früher auch an Rennen teilgenommen. Und erst sehr spät, mit über 40, bin ich „per Zufall“ zum Reiten gekommen und genieße das sehr. Außerdem lese ich gerne und verreise leidenschaftlich gerne - ich bin absolut neugierig auf die Welt und andere Kulturen und Landschaften.

Welche Rolle spielt „Anpacken“ Ihrem Leben, als Kind, Jugendliche und heute?
Anpacken war und ist in unserer Familie eine Selbstverständlichkeit. So habe ich als Kind freiwillig und unaufgefordert bei uns den Garten gemacht, fast alleine. Und natürlich haben wir für meinen Vater mit großem Schwung Wahlkampf gemacht und das machen meine Kinder nun auch für mich. Ich habe das Glück, dass ich sehr gerne arbeite - daher ist anpacken für mich keine Last, es macht mich zufrieden.
 

Was verbinden Sie mit Pferden?
Pferde sind ganz besondere Tiere, sie brauchen ihre Herde und sie sind Fluchttiere, trotz ihrer imposanten Größe (auf dem Foto darf ich mit dem „Masterhengst 2019“ schmusen, er ist das Erfolgspferd von Springreiter Daniel Dassler). Gleichzeitig sind sie kraftvoll und doch sehr sensibel, auch was die Nahrung und die Verletzlichkeit der Gliedmaßen betrifft. Das klingt alles widersprüchlich und deswegen macht es die Pferde zu so besonders interessanten Tieren.

Welche Eigenschaften braucht es, um mit Pferden gut umzugehen?
Man muss sich selber zurücknehmen können und muss den Pferden allzeit widerspiegeln, dass man die Situation im Griff hat, dass kein Anlass zur Sorge oder Angst besteht, denn sie merken dies sofort und würden schon mal durchgehen. Und man muss sich durch Autorität und klare Hilfen auf gute Art durchsetzen können, sonst kriegen sie schnell Oberhand und dann ist man ausgeliefert.

Wie fühlen Sie, wenn Sie reiten gehen?
Reiten macht mir den Kopf frei, da muss ich mich einerseits disziplinieren und gleichzeitig gibt es das Gefühl von Freiheit, Herausforderung und einfach Bewegung und gutes Körpergefühl

Warum ist Landwirtschaft wichtig?
Unsere Landwirte sind inzwischen richtige Unternehmer geworden, an die höchste Herausforderungen gestellt werden und die eine enorme Wissensbreite brauchen, um ihr „Familienunternehmen“ erfolgreich führen zu können. Und sie stehen oft zu Unrecht in der Kritik: Sie achten sehr auf das Wohl ihrer Tiere und auf die Wahrung der Natur, denn das sind ihre Lebensgrundlagen. Und sie haben die Erfahrung und die Kompetenz, dies auch im Sinne der Schöpfung zu tun.

Welche Verbindung haben Sie zur Natur?
Ich bin sehr gerne in der Natur, ich brauche diesen Blick auf saftige Wiesen und Bäume, den Duft der Pflanzen - und ja, auch der Tiere. Ich habe früher einmal auf einem Bauernhof gelebt und auch in der Forstwirtschaft Erfahrung gesammelt. Ich habe einfach eine natürliche Verbindung dazu.

Wie leben Sie persönlich im Einklang mit Natur und Tieren?
Ich habe seit 2004 einen Jagdschein (gleichwohl ich ehrlicherweise keinen Jagdtrieb verspüre) und dabei unglaublich viel gelernt über Natur und Tiere und das Zusammenspiel. Für mich ist das Zusammenleben mit Tieren eigentlich selbstverständlich - aber man muss sich auch ehrlich der Verantwortung stellen, ob man die Zeit für das Tier und dessen Bedürfnisse wirklich aufbringt und tiergerecht darstellen kann. Und daran hapert es derzeit ein bisschen.