"Licht am Ende des Tunnels"

Erfolg für Mechthilde Wittmann

11.11.2015

Höchste Priorität für den Landshuter Allee Tunnel

Mechthilde Wittmann hat immer für eine Priorisierung des Tunnelprojekts Landshuter Allee gekämpft. Ihre Ausdauer ist nun von Erfolg gekrönt: In seiner heutigen Sitzung hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung beschlossen, dem Landshuter Allee Tunnel Vorrang vor den anderen großen Tunnelprojekten einzuräumen. "Jetzt ist buchstäblich Licht am Ende des Tunnels zu sehen", freut sich die CSU-Landtagsabgeordnete, "nach Eröffnung des Luise-Kiesselbach-Tunnels ist der heutige Beschluss die einzig logische Konsequenz. Die Situation der Anwohner der Landshuter Allee und im Stadtviertel ist inzwischen völlig inakzeptabel." Mit täglich über 150.000 Fahrzeugen ist die Landshuter Allee die am meisten befahrene Straße Europas. Trotz verschiedener Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und deren konsequenter Überwachung wurden die Grenzwerte der Abgas- und Lärmbelastung in diesem Jahr vielfach überschritten.

"Das oberirdische Nadelöhr Landshuter Allee, zwischen dem Petuel- und dem Luise-Kiesselbach-Tunnel gelegen, wird beseitigt, das Stadtviertel kann wieder zusammenwachsen und die Lebensqualität für die Wohnbevölkerung wird deutlich steigen", so die Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Norden. Jetzt gehe es darum, den Beschluss des Planungsausschusses schnellstmöglichst vom Stadtrat zu bestätigen und den neuen Tunnel zu realisieren. "Das Projekt duldet keinerlei Aufschub mehr", so Mechthilde Wittmann. "Für mich ist es eine große Genugtuung, dass sich mein buchstäblich jahrzehntelanges Kämpfen nun auszahlt."