Mechthilde Wittmann erreicht Spitzenplatz der schwäbischen CSU

27.06.2021

Mechthilde Wittmann hat die Spitzenposition der schwäbischen CSU bei der Bundestagswahl im Herbst erobert. Bei der Landesdelegiertenversammlung im Nürnberger Max-Morlock-Stadion wählten sie die Delegierten auf Listenpatz 14. Ein „phänomenales Ergebnis“ für die 53-Jährige, die als CSU-Direktkandidatin im Wahlkreis „Oberallgäu-Kempten-Lindau“ antritt.

Erstmals wird die CSU den Wählerinnen und Wählern eine paritätische Liste
vorlegen. Dort wechseln sich Frauen und Männer ab - eine echte Premiere!
Wittmann spricht hier vom „Reißverschlussverfahren“.

Beim Blick auf die Liste fällt auf, dass sie einige langjährige und durchaus namhafte Bundestagsmitglieder hinter sich gelassen hat. Das betrachtet die bisher mit Kontroll- und Aufsichtsaufgaben am Flughafen Franz-Josef-Strauß betraute CSU-Kandidatin ganz realistisch: „Ich weiß, dass ich von dieser Neuregelung profitiert habe“, dennoch ist diese Platzierung ein echter Vertrauensbeweis. „Mit dieser hervorragenden Ausgangslage gehe ich jetzt gestärkt in den Wahlkampf zur Bundestagswahl und verspreche den Wählerinnen und Wählern, mit ihrer Hilfe das Allgäu, die Bodenseeregion und den ganzen Regierungsbezirks Schwaben hervorragend in Berlin zu vertreten und die wichtigen Themen für die Region voranzubringen“, so Wittmann.

Parteichef und Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) hatte die Landesdelegierten zu Beginn der Versammlung in der Fußball-Arena auf den Wahlkampf eingeschworen. „Im Kanzleramt muss mit Armin Laschet ein Mann der Union sein“, sagte er. Der Trend vor der Bundestagswahl sehe für die CSU aktuell jedenfalls sehr gut aus.